Creatin

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Creatin, das beliebteste Supplement im Bodybuilding

Seit vielen Jahren hat sich Creatin als leistungssteigerndes Supplement etabliert. Mittlerweile wird Creatin nicht mehr nur in der Bodybuildingszene genutzt, sondern auch in vielen anderen Sportarten wie dem Kraftsport, diversen Kampfsportarten ja überall wo es um Explosivkraft geht. Auch in den verschiedensten Ballsportarten wie Fußball, Handball usw wird Creatin mehr und mehr eingesetzt. Creatin ist keine Erfindung findiger Wissenschaftler sondern eigentlich ein Stoff den wir mit unserer Nahrung tagtäglich aufnehmen. In Fleisch, vor allem in rotem Fleisch, und Fisch findet man relativ viel Creatin. Die Ergänzung von mindestens 3g täglich wird sogar in der Health-Claim-Verordnung als sinnvoll festgehalten. Eine signifikante Leistungssteigerung bei Schnellkraftsportarten ist schon nach wenigen Tagen der Einnahme zu spüren. Einzig wenige Menschen sind Creatin-Non-Responder was nichts anderes bedeutet als das ihr Creatinspiegel schon so hoch ist, dass keine Erhöhung mehr möglich ist. Durch die erhöhte Leistung können beispielsweise Leistungstiefs ausgeglichen werden. Durch die erhöhte Leistungsfähigkeit wird ein größerer Wachstumsreiz gesetzt. Muskelaufbau und Regeneration werden durch Creatin begünstigt. Ein Creatinprodukt und ein Eiweißprodukt gehören seit vielen Jahren in jede gut gefüllte Küche eines Bodybuilders, Kraftsportathleten und eines jeden Sportlers der auf die Vorzüge eines solchen Supplemts nicht verzichten möchte.

In der Health-Claim-Verordnung (Gesundheitsbehauptungen-Verordnung) festgelegt:

Kreatin erhöht die körperliche Leistung bei Schnellkrafttraining im Rahmen kurzzeitiger intensiver Belastung. Mindestens 3g täglich

Welche Creatinarten gibt es?

  1. Creatinmonohydrat
  2. Creatin Ethyl Ester
  3. Creatin Malat
  4. Creatin Phosphat
  5. Creatin Alpha-Ketoglutarat
  6. Kre Alkalyn
  7. Creatin-HCL

Welches Creatin soll ich nehmen?

Das am häufigsten verwendete und bekannteste Creatin ist das Creatinmonohydrat. Alle Creatinverbindungen haben sowohl Vor- als auch Nachteile bezüglich Aufnahmefähigkeit und Verfügbarkeit. Viele Hersteller setzen deshalb auf eine Mischung aus mehreren Creatinbindungen um so einen höchstmöglichen Effekt und Nutzen heraus zu ziehen. Bei Non-Respondern können solche Mehrkomponenten-Creatine trotz allem gute Ergebnisse erzielen. Bei allen anderen Sportlern reicht oft schon ein Creatinmonohydrat aus um gute Resultate zu erreichen. Hierbei heißt es nun mal ausprobieren. Creatin gibt es mittlerweile in verschiedenen Darreichungsformen von Pulver über Tabletten, Kapseln sogar Flüssig. Ein gut und schlecht bezüglich der Aufnahme gibt es hierbei kaum sondern es ist einfach eine Frage der Bequemlichkeit.

Kann man Creatin überdosieren?

Creatin wird meistens in Kuren von ca 6-8 Wochen eingenommen. Eine Menge von 3-5g sind völlig ausreichend. Nach der Kur wird für 4-6 Wochen kein Creatin eingenommen um somit die körpereigene Produktion wieder anzuregen. In den ersten 3-4 Tagen kann zwei bis dreimal Täglich eine Portion eingenommen werden. Unter Bodybuildern nennt man das Ladephase. Die Creatinwirkung setzt so noch schneller ein und man hat bereits nach ein paar Tagen die gewünschte Leistungssteigerung. Ein Überdosieren macht bei Creatin keinen Sinn. Sobald Creatin mit einer Flüssigkeit in Kontakt kommt wird es in Creatinin umgewandelt. Mehr als 5-maximal 10 Gramm kann der Körper nicht auf einmal aufnehmen und wandelt so den Rest um. So kommt es oft zu Magenkrämpfen bei einer Überdosierung.

Während einer Kur sollte darauf geachtet werden ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen um die Creatineinlagerung zu begünstigen.

 



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